Eines der konsequentesten und besterhaltenen funktionalist. Wohnhäuser der 1930er Jahre in Estland. Unter dem Einfluss von Bauhaus und Piet Mondrian. Erb. 1936 nach Entw.
Ende 18. Jh. inmitten eines Parks erb. Herrenhaus in der Nähe der Siedlung Järva-Jaani / Johannis. Im 19. Jh. vor Hauptfassade Altan (1821) und an Parkfassade Holzveranda hinzugefügt.
Barocke Anlage am Ufer des Flusses Keila / Kegel. Vermutl. anstelle eines mittelalterl. Festen Hauses oder einer Vasallenburg errichtet. Mitte 18. Jh. unter dem Adelsgeschlecht v.
Erstm. erw. 1737. Hauptgebäude 1821 erb. nach Typenprojekt (ebenso die Poststationen von Sõtküla / Sötküll, Ruunavere / Runafer und Pajaka), bis heute unverändert.
Ehem. Rittergut im Kirchspiel Juuru / Jörden, erw. 1452. Gehörte in der 2. Hälfte 18. Jh. der Fam. v. Fersen und seit 1800 bis zur Enteignung 1919 der Fam. v. Maydell. 1946–2012 Kinderheim.