Letzte während des Russ. Kaiserreichs errichtete orth. Kirche auf Saaremaa / Ösel, 1915 fertiggestellt. Eine der am besten erh. Holzkirchen in Estland.
Erb. 1908–10. Saalbau auf rechteckigem Grundriss; aus Backstein auf Granitsockel. Vortretender niedriger W-Turm auf quadrat. Grundriss mit Vorhalle und abgeschrägten Ecken im Obergeschoss.
„Die Kraft“ in der charakterist., symbol. Ausdrucksweise des Jugendstils; „Der Gruß der Sonne“ und „An der Quelle“ krönen die Risalite. Vier weitere symbol.
„Der Gruß der Sonne“ und „An der Quelle“ krönen die Risalite. Vier weitere symbol. Darstellungen – Kunst, Wissenschaft, Landwirtschaft und Industrie schmücken die Seiten der Risalite.
„An der Quelle“ krönen die Risalite. Vier weitere symbol. Darstellungen – Kunst, Wissenschaft, Landwirtschaft und Industrie schmücken die Seiten der Risalite.
Angelegt 1541 (?) anstelle einer mittelalterl. Burg. Aus Platzmangel 1830 geschl., seine Funktion übernahm der neue Friedhof an der ul. Walecznych. Im 19. und 20. Jh. mehrfach zerstört.