Orgel, 1930. Im Chor Gemälde des Letzten Abendmahls und Salome mit dem Kopf des Hl. Johannes Bapt., von F. Lekszycki, 1667. In der Muttergotteskapelle ehem.
Größte Burg des Deutschen Ordens in Livland und Residenz des Landmeisters. Baubeginn 1. Hälfte 13. Jh., zunächst W- und N-Flügel sowie Kapelle um einen unregelmäßigen Innenhof. In der 1.
Burg der bedeutenden Vasallen v. Uexküll, vermutl. 2. Viertel 15. Jh. erb. (erw. 1465); jetzt Ruine. Burg im Verlauf von krieger. Handlungen 1533/34 zerstört. Archäolog.
Eine der wenigen bis heute genutzten mittelalterl. Burgen in Lettland. Mehrfach umgebaut, die Gestalt eines geschlossenen Wehrbaus blieb jedoch erhalten. Vermutl. wurde der Bau in der 2.