Barocke Schnitzfiguren aus dem AT und NT auf der Kanzelbrüstung von Christian Ackermann (um 1700) aus der Vorgängerkirche. Altargemälde Christus am Kreuz von G. F. Welsberg nach Otto v. Moeller.
Portal zur Sakristei, um 1755, gerahmt von Figuren der Hll. Anna und Joachim, 1660er Jahre, sowie Gemälde Maria Immaculata, 18. Jh. Zahlreiche Grabmäler, u. a.
Figuren der Hll. Thomas und Dominikus, 17. Jh. Im Nachbarraum Ausstellung kostbarer liturg. Gewänder und Gefäße, u. a. silberne Strahlenmonstranz, gestiftet von J. Tyszkiewicz, 1. Hälfte 17.
Erb. anstelle eines urspr. von Jānis Fridrihs Baumanis __1869 errichteten und 1908 vollständig abgebrannten Gebäudes durch die Arch. Eižens Laube und Ernests Polis in den typ. Formen der lett.
Fassadengestaltung des Erweiterungsbaus der rationalist. Formensprache des Funktionalismus nahe stehend, im Gesamtbild aber völlig mit dem Hauptgebäude verschmelzend. Innenausstattung in klass.