Größte mittelalterl. Kirche in Lettland außerhalb von Rīga / Riga. Erb. in den 1280er Jahren als dreischiffige Halle mit schmalen Seitenschiffen. Im 15. Jh.
Einziger Überrest der mittelalterl. Stadtbefestigung. Erb. im 15. Jh. in der SO-Ecke der Stadt, 1. Hälfte 16. Jh. als rode thorn oder rode vangen thorn bezeichnet.
Gnadenbild des Hl. Stanislaus Kostka, ab 1832 mit Tribunalkruzifix. Schatzkammer (in der ehem. Sakristei) mit großer Sammlung von liturg. Gefäßen und Gewändern, 15.–20. Jh., u. a.
Gnadenbild der Muttergottes von Tschenstochau; in der Arkade der Kapelle St. Franziskus Altar mit Gemälde Tod des Hl. Josef, 2. Hälfte 18. Jh. Bronzetaufbecken, 14. Jh.