Größte erh. Gutsanlage in Lettland mit einem der ältesten Herrenhäuser. Erb. 2. Hälfte 1590er Jahre als befestigter Vasallensitz des Livländ. Ordens; Ende 17. Jh. umgebaut.
Erb. 1905/06 nach Plänen des Stadttechnikers R. Fröhling (Bauleitung Georg Darmer) zur Unterbringung des von Riga verlegten Krasnojarsker 95. Infanterieregiments.
Grundl. rest. 2. Hälfte 19. Jh., Anbau der Vorhalle 1873, danach Glockenturmtor, 1900 Sakristei und Windfang an der Kapelle St. Maria Hilf. Rest.: 1947, 1952, 1965/66 und 1977.
An der Kirche neogot. Glockenturmtor, gemauert, mit drei Durchgängen, zweigeschossig. Seitenjoche schräg zum mittleren aufgestellt; von Strebepfeilern eingefasst.