Bedeutendes Denkmal, das verschiedene histor. Perioden und Stile vereint. Erb. Mitte des 14. Jh. (Gemeinde 1457 erw.). Zeichnung des Grundrisses und Aufmaß der S-Fassade von 1691 erh.
Größte mittelalterl. Kirche in Lettland außerhalb von Rīga / Riga. Erb. in den 1280er Jahren als dreischiffige Halle mit schmalen Seitenschiffen. Im 15. Jh.
Ausdrucksstarke neogot. Backsteinkirche und bedeutendes Werk des Rigaer Stadtarch. Johann Daniel Felsko, erb. 1864–67. Im März 1869 geweiht, letzte der ehem. zahlreichen der Hl.
Für Kurland typ. Sakralbau mit ungewöhnl. reichem barockem Interieur. Erb. Mitte des 17. Jh.; Umbau 1710, fertiggestellt im Auftrag der Gutsbesitzer Carl v. der Osten (gen.
Residenz des livländ. Landmeisters des Deutschen Ordens, deren Bau unter Eberhard v. Monheim am 15.6.1330 begonnen und bis in die 1340er Jahre fortgesetzt wurde (Baumeister Dietrich Kreige?).