Hl. Johannes auf Patmos. In den Kapellen Altäre, um 1755, architekton., mit in die Bekrönung eingebundenen Fenstern und Figuren. Altargemälde: Anbetung der Hl.
Reste von Wandmalereien, um 1470 (?), mit Darstellung des Zugs der Hl. Drei Könige (?). — Neogot. Ausstattung, 1903 (Hauptaltar, Altäre in Seitenschiff und Kapelle, Kanzel und Orgel); Kruzifix, 1.
Wandmalerei der Kreuzigung, Anf. 17. Jh., übrige Malereien Ende 19. bis Anf. 20. Jh. — Prächtige Ikonostase, 1.Viertel 17. Jh., unter Verwendung von Ikonen aus dem 16. Jh.
Salome mit dem Kopf des Hl. Johannes Bapt., von F. Lekszycki, 1667. In der Muttergotteskapelle ehem. Altar des Tribunalkruzifixes, gestiftet von Jan Fryderyk Sapieha, 1.
Ansiedelung des Jesuiten-Ordens 1582 zunächst in einem vom Krakauer Woiwoden Andrzej Tęczyński geschenkten Bürgerhaus an der Stadtmauer, gefördert von Bernard Maciejowski, Fähnrich der Krone, späte
Gemälde Tod des Hl. Josef, 2. Hälfte 18. Jh. Bronzetaufbecken, 14. Jh. (übertragen aus der ehem. Pfarrkirche); Neobarocke Kanzel, 1878, von L. Kiessewetter; Orgel, 1930.
Hll. Ignatius von Loyola und Franz Xaver, beide 18. Jh. (besonders wertvoll, übertragen aus der Stiftskirche in Janów Lubelski). In der Arkade der Kapelle St.