Größte erh. Gutsanlage in Lettland mit einem der ältesten Herrenhäuser. Erb. 2. Hälfte 1590er Jahre als befestigter Vasallensitz des Livländ. Ordens; Ende 17. Jh. umgebaut.

Ikonostase aus der Bauzeit.

Für die seit 1719 hier stationierte russ. Garnison anstelle einer ev.-luth. Kirche der estn. Gemeinde errichtet. 1752 Bau der hölz. Aleksandr-Nevskij-Kirche; 1763–68 Massivbau nach Plänen des St.

An der Supeluse tn (Badestr.) als Point de vue in der Mitte des Strandparks gelegen. Neoklassizist.

Hauptgebäude als Stahlbetonkonstruktion von Olev Siinmaa anstelle eines Vorgängerbaus aus Holz (1927, ebenfalls O. Siinmaa), 1938/39 fertiggestellt. Charakterist.

Hauptgebäude als Stahlbetonkonstruktion von Olev Siinmaa anstelle eines Vorgängerbaus aus Holz (1927, ebenfalls O. Siinmaa), 1938/39 fertiggestellt. Charakterist.

Historist. Sichtziegelbau im altruss. Stil in prominenter Lage am Rand des Parkgürtels. Erb. 1902–04 nach Entw. des Arch.

1624 Erw. einer luth. Kapelle im Zentrum der Insel. In unmittelbarer Nachbarschaft 1786 Bau der heutigen Steinkirche. 1857–62 Umgestaltung des luth. Sakralbaus zur orth.