1855–58 erb., zur Kirche St. Michael / Mihkli kirik gehörend. Langgestreckter, eingeschossiger, spätklassizist. verputzter Steinbau mit hohem Schopfwalmdach.
Anlage mit klassizist. Herrenhaus, unweit von Lihula w Gutshof Leal gelegen. Gutsanlage 1. Hälfte 17. Jh. gegr. an der Stelle einer mittelalterl. Wassermühle (urspr.
Ende 17. Jh. neben der w Kirche St. Katharina errichtete Anlage, bestehend aus Wohnhaus des Pastors, Kutschenschuppen und Speicher. Wohnhaus 1690 erb., rekonstr. 1862–64 unter Pfarrer Ch. H. Lenz.
Größte Tuchmanufaktur der Provinzen Liv- und Estland mit Arbeitersiedlung, zugleich älteste erh. Anlage für Arbeiterwohnhäuser auf dem estn. Festland. 1833 gegr.
An der W-Seite der Stadt gelegen. Beispiel für den nüchternen Funktionalismus der 1930er Jahre in Estland. 1935 wahrscheinl. von Ilmar Laasi entw. (Entw. von Ing.
Im 16. Jh. im Kirchspiel Saarde / Saara gegründete und Anf. 19. Jh. umfangreich ausgebaute Anlage der Adelsgeschlechter Wolffeldt, Krüdener und Stryk. Der estn.
Historist. Steinkirche anstelle einer Holzkirche 1852–54 erb. nach Plänen des Baumeisters Heinrich Passlack unter Beteiligung des Gouvernementsarch. David Olltoff. 1882/83 nach Entw. des Arch.