Byzantinisierende ruthenische Malereien, auf Wänden und Gewölbe der Kapelle, das größte und am besten erh. Ensemble dieser Art in Mitteleuropa. Im Gewölbe Darstellungen der Hl.
Halbkuppel mit Stuckdekoration, 1640er Jahre, und gemalten Szenen aus dem Leben des Hl. Stanislaus Kostka, 2. Viertel 18. Jh. Altar, um 1755, urspr. mit Gnadenbild des Hl.
Reste von Wandmalereien, um 1470 (?), mit Darstellung des Zugs der Hl. Drei Könige (?). — Neogot. Ausstattung, 1903 (Hauptaltar, Altäre in Seitenschiff und Kapelle, Kanzel und Orgel); Kruzifix, 1.
Wandmalerei der Kreuzigung, Anf. 17. Jh., übrige Malereien Ende 19. bis Anf. 20. Jh. — Prächtige Ikonostase, 1.Viertel 17. Jh., unter Verwendung von Ikonen aus dem 16. Jh.