Im Bereich für Gutshäuser u. a. hölz. Gutshausaus Żyrzyn, Mitte 18. Jh., Blockbau, von innen und außen verputzt, eingeschossig, mit schindelgedecktem Mansarddach.
. Frühklassizist. Herrenhaus erb. 1776 unter Johann v. Brevern, in der 2. Hälfte 19. Jh. um einen Flügel erweitert. 1905 niedergebrannt. 1907 unter dem neuem Besitzer Alexander v.
Ehem. Kulturzentrum des Kreises, das mit dem angrenzenden Lembitu-Park ein Ensemble bildet. Erb. von Hans Kõll, Innenarch. Tiiu Pai, Taimi Rõuk; 1988 prämiert.
großer Saal mit einer für Theateraufführungen geeigneten Bühne und Plätze für Zuschauer im Parkett und in den Balkonen, sowie geräumiger Saal für Veranstaltungen und weitere Räume.
Reste von Wandmalereien, um 1470 (?), mit Darstellung des Zugs der Hl. Drei Könige (?). — Neogot. Ausstattung, 1903 (Hauptaltar, Altäre in Seitenschiff und Kapelle, Kanzel und Orgel); Kruzifix, 1.
Wandmalerei der Kreuzigung, Anf. 17. Jh., übrige Malereien Ende 19. bis Anf. 20. Jh. — Prächtige Ikonostase, 1.Viertel 17. Jh., unter Verwendung von Ikonen aus dem 16. Jh.