Laisberg, Orth. Kirche St. Olga

Leisi, Püha Olga õigeusu kirik
Erb. 1871–73 von Heinrich Carl Scheel. Das an eine traditionelle Kreuzkuppelkirche mit fünf Kuppeln angelehnte Typenprojekt war noch für zehn weitere Gemeinden vorgesehen, auf den Inseln Saaremaa / Ösel und Muhu / Moon die Kirchen zu  Kahtla, Ööriku und Rinsi / Grabbenhof. Grundriss in Form eines griech. Kreuzes sowie gesamte Anlage streng nach Entw., einzige Ausnahme ein achteckiger, hölz. Glockenturm (1959 abgerissen) über der Vorhalle im W. Über dem Zentralraum (Naos) achteckiger, flacher Tambour mit Okuli an drei Seiten; Kuppel und ihre Ecktürme mit Zwiebelspitzen. Fassaden und Gesimse verputzt, nur das Gesims des hohen Sockels aus Dolomit. Hauptportal im W, kleine Priestertür in der S-Wand des Altarraums. Rundbogige Tür- und Fensteröffnungen mit einer im Bogenscheitel akzentuierten Putzrahmung. In der W-Wand drei gestaffelte rundbogige Schallöffnungen. Innen Rundfenster im Tambour in spitzbogigen Nischen bis in die Kuppelzone hineinragend; Spiegeldecken. Im W-Teil säulengestützte Empore. — Ikonostase aus der Bauzeit.

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