Tignitz, Gutshof Tignitz

Voltveti, Voltveti mõis
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274889, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274890, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274892, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274891, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274893, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274894, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274896, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Tignitz, Gutshof Tignitz / Volveti, Voltveti mõis, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 274897, Foto: Peeter Säre, 2022, CC BY-SA 4.0
Im 16. Jh. im Kirchspiel Saarde / Saara gegründete und Anf. 19. Jh. umfangreich ausgebaute Anlage der Adelsgeschlechter Wolffeldt, Krüdener und Stryk. Der estn. Name des Gutes vom Namen der ersten Gutsbesitzer Wolffeldt abgeleitet. Zweigeschossiges klassizist. Herrenhaus 1830 errichtet; 1925–2016 Nutzung als Landwirtschaftspolytechnikum Tihemetsa / Tignitz, im Zuge dessen mehrmals umgebaut, Erweiterung um Seiten- und langgezogenen rückseitigen Flügel (drittes Geschoss 1938 hinzugefügt, 2011 abgerissen). Rest. 2010–15. Rechteckiger Putzbau mit Schopfwalmdach auf hohem Sockel. An der Frontfassade ein monumentaler Portikus in Kolossalordnung mit vier toskan. Säulen und zwei Halbsäulen, darüber ein Dreiecksgiebel mit Lünettenfenster. Vor dem erhöht liegenden Herrenhaus Treppe zum Park mit Löwenskulpturen. Im Erdgeschoss zwei Säle mit Spiegelgewölbe, historist. Stuckdekor und ornamentale Malereien sowie klassizist. Kamin mit weißglasierten Kacheln und Architekturornamenten. Von den Nebengebäuden der südl. vom Hauptgebäude gelegene Speicher aus Feldsteinen (1795) erh. mit einem auf Pfeilern stützenden Bogen an der Vorderseite. Weitläufiger Park in freier Gestaltung, im 19. Jh. angelegt mit Teichen und kleinen Brücken sowie einer Grotte. Friedhof der Fam. v. Stryk auf einem Hügel am Weg zum Roten Park (Punapark), dort nur die behauenen Granitpfosten und Granitunterlagen von zwei Grabsteinen erh.

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