Lublin, Kath. Kirche St. Maria Hilf und ehem. Franziskanerkloster

Lublin, Kościół MB Wspomożenia Wiernych i dawny klasztor franciszkanów
Lublin, Kath. Kirche St. Maria Hilf und ehem. Franziskanerkloster/Lublin, Kościół MB Wspomożenia Wiernych i dawny klasztor franciszkanów, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 406770, Foto: Stanislaw Chomicki 2009, CC BY-SA 4.0
Lublin, Kath. Kirche St. Maria Hilf und ehem. Franziskanerkloster/Lublin, Kościół MB Wspomożenia Wiernych i dawny klasztor franciszkanów, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 406770, Foto: Stanislaw Chomicki 2009, CC BY-SA 4.0
Holzkirche St. Laurentius 1621 auf einem den Franziskanern von Pfarrer Wojciech Zuziewicz[^357]  gestifteten Grundstück erbaut, 1635–49 durch Massivbau ersetzt; Kloster in den 1680er Jahren umgebaut, aufgelöst 1817 (in der Kirche u. a. Lager und Industriebetriebe). Gebäude 1913 durch den jüd. Unternehmer Tadeusz Weisberg[^358]  erworben, der sie nach Übertritt zum Christentum (1927) den Salesianern als Kloster und techn. Schule schenkte. Kirche in drei Geschosse unterteilt, im Erdgeschoss Kapelle (geweiht 1933), darüber Theatersaal, im obersten Geschoss Internat für Schüler. Nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Räumlichkeiten vom Staat übernommen, 1979 Pfarrei gegr. Zwei untere Geschosse als Sakralräume genutzt (Innenraum grundl. umgestaltet). Fassaden mit massiven Strebepfeilern verstärkt, zweigeschossig, mit Lisenen versehen, dazwischen Wandarkaden, bekrönt von Konsolenfries. Frontfassade dreiachsig, mit Nischen, davor Vorhalle, innen mit Treppen, bekrönt von Dreiecksgiebel. Im S an der Kirche ehem. Kloster, dreiflügelig, zweigeschossig, erhebl. umgestaltet.
[^357]: Keine GND [^358]: Keine GND

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