Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien

Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie
Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien / Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv,406638, Foto: Stanislaw Chomicki 2010, CC BY-SA 4.0
Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien / Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv,406638, Foto: Stanislaw Chomicki 2010, CC BY-SA 4.0
Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien / Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv,406638, Foto: Stanislaw Chomicki 2010, CC BY-SA 4.0
Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien / Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv,406638, Foto: Stanislaw Chomicki 2010, CC BY-SA 4.0
Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien / Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv,406638, Foto: Stanislaw Chomicki 2010, CC BY-SA 4.0
Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien / Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv,406638, Foto: Stanislaw Chomicki 2010, CC BY-SA 4.0
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Lublin, Kath. Kirche Hl.Dreifaltigkeit, Byzantinisierende ruthenische Malereien / Lublin, Kościół św. Trójcy, malowidła bizantyjsko-ruskie, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv,406638, Foto: Stanislaw Chomicki 2010, CC BY-SA 4.0
Zur Zeit 

Kasimir II., Polen, Herzog

(1138 - 1194)

Kasimir II., Sprawiedliwy, Polen, Herzog
Kazimierz II., Sprawiedliwy
Kazimierz II., Polen, Herzog
Kasimir, der Gerechte
Kasimir II., Polen, Herzog
Kazimierz, Sprawiedliwy
Casimir, Sandomir, Herzog

  • Herzog
Geschlecht:
  • Mann

Geboren:
  • XX.XX.1138
Gestorben:
  • 5. Mai 1194

Sterbeort:
  • Krakau

Poln. Herzog aus der Familie der Piasten; Herzog von Kleinpolen und Sandomierz sowie Herzog von Masowien und Kujawien
Familiäre Beziehungen
Bolesław III., Polen, Herzog (Vater)
Władysław II., Polen, Herzog (Halbbruder)
Bolesław IV., Polen, Herzog (Bruder)
Mieszko III., Polen, Herzog (Bruder)
Henryk, Sandomir, Herzog (Bruder)
Judith, Brandenburg, Markgräfin (Schwester)
Konrad I., Masowien, Herzog (Sohn)
Leszek, Polen, Herzog (Sohn)
Piastowie, Familie

 Burg mit Holz-Erd-Wall erbaut; 1. Hälfte 13. Jh. im oberen Teil der Anhöhe Bau eines gemauerten Wohnturms. Im 14. Jh. entstand ein gemauertes Schloss mit Kapelle Hl. Dreifaltigkeit, bedeckt mit von 

Jagiełło, Polen, König

(1351 - 1434)

Jagiello, Polen, König
Władysław II., Polen, König
Wladislaw II., Polen, König
Władysław Jagiełło II., Polen, König
Jogaila, Litauen, Großfürst
Jagiełło
Jagajlo
Władysław II., Jagiełło

  • König
Geschlecht:
  • Mann

Geboren:
  • XX.XX.1351
Gestorben:
  • 1. Juni 1434

Sterbeort:
  • Horodok (Lemberg)

Poln. König aus der Familie der Jagiellonen (1388-1434); Großfürst von Litauen; Mitbegründer der Poln.-lit. Union
Familiäre Beziehungen
Witold, Litauen, Großfürst (Vetter)
Jagiellonowie, Familie
Hedwig, Polen, Königin (1. Ehefrau)
Elisabeth, Polen, Königin, 1372-1420 (3. Ehefrau)
Sophie, Polen, Königin (4.Ehefrau)
Wladislaw III., Polen, König (Sohn)
Kasimir IV., Polen, König (Sohn)
Jadwiga, Polen, Prinzessin (Tochter)

 gestifteten Malereien, 1418 fertiggestellt (Maler Andrzej und Cyryl). Schlossumbau um 1520, finanziert von 

Zygmunt I., Polen, König

(1467 - 1548)

Sigismund I., Polen, König
Zygmunt, Stary
Sigismund, den gamle
Zygmunt, Wielki
Sigismund, der Alte
Sigismund, der Grosse
Sigismund I., Poland, King
Sigismundus I., Polonia, Rex
Sigmund I., Polen, König
Zygmunt I., Polska, Król
Žygimantas Senasis
König von Polen Sigismund I.

  • König
Geschlecht:
  • Mann

Geboren:
  • 1. Januar 1467
Gestorben:
  • 1. April 1548

Geburtsort:
  • Kozienice
Sterbeort:
  • Krakau

1507-1548 König von Polen aus der Familie der Jagiellonen; 1508-1548 Großfürst von Litauen ; Beitr. im VD-16
Familiäre Beziehungen
Kasimir IV., Polen, König (Vater)
Elżbieta, Polen, Königin, 1438-1506 (Mutter)
Vladislav II., Böhmen, König (Bruder)
Jan Olbracht I., Polen, König (Bruder)
Aleksander, Polen, König (Bruder)
Barbara, Polen, Königin, 1495-1515 (1. Ehefrau)
Hedwig, Brandenburg, Kurfürstin (Tochter)
Bona, Polen, Königin (2. Ehefrau)
Isabella, Ungarn, Königin (Tochter)
Zygmunt August II., Polen, König (Sohn)
Sophie, Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzogin (Tochter)
Anna, Polen, Königin, 1523-1596 (Tochter)
Katharina, Schweden, Königin (Tochter)

; 1564 Erwähnung eines Mansionärshauses, 1575 Verlegung zur Kirche St. Michael. Umbau 1635–42 (u. a. Giebel und Kapellenportal). Im 17. Jh., während der Kriege mit Schweden und Kosaken, Verfall des Schlosses, dessen Reste auf Initiative von 

Stanisław Staszic

(1755 - 1826)

Stanisław Ksawery Staszic
Stanisław Staszic, Wawrzyniec
Stanisłau Staszic
Stanislas Staszic
Stanisław Staszyc
Stanisław Ksawery Staszyc
Stanisław Stasic
Stanisław Ksaweryv Stasic
Stasic

  • Gelehrter
  • Politiker
Geschlecht:
  • Mann

Geboren:
  • 6. November 1755
Gestorben:
  • 20. Januar 1826

Geburtsort:
  • Schneidemühl
Sterbeort:
  • Warschau

Poln. Gelehrter und Politiker

 zum Gefängnis für Kongresspolen umgebaut wurden (Arch. J. Stompf, 1824–26); Malereien in der Kapelle übertüncht. 1897 Entdeckung der Fresken in der Kapelle durch 

Józef Smoliński

(1865 - 1927)


  • Maler
  • Archäologe
Geschlecht:
  • Mann

Geboren:
  • 1865
Gestorben:
  • 1927


erstellte 1904 ein Inventar "Portrety i zabytki książąt Olelkowiczów w Słucku", das Manuskript befindet sich in der Bibliothek des Instytut Sztuki (Polska Akademia Nauk), Signatur Rkps. sygn. 621

, 1902–14 freigelegt, mit Unterbrechungen bis 1997 konserviert. Ab 1831 zarist. Gefängnis, auch in der Zwischenkriegszeit Gefängnis, 1939–44 Gefängnis der dt. Besatzungsmacht, in dem u. a. die Hauptakteure des poln. Widerstands inhaftiert waren. Ab August 1944 Untersuchungs- und Strafgefängnis unter sowjet. Verwaltung, danach Gefängnis des Amtes für Öffentl. Sicherheit (Urząd Bezpieczeństwa Publicznego). Auflösung des Gefängnisses, Rest. und Anpassung an eine Nutzung als Museum für Lublin (1954), hierher verlegt aus den ehem. Piaristengebäuden.
Anlage auf rechteckigem Grundriss mit Innenhof. Fassaden bekrönt von hoher Attika mit Rundbogenfries und Zinnen. Ecken mit quadrat. Fialentürmchen eingefasst, Ecken des Risalits mit achteckigen Türmchen. Frontfassade des Hauptgebäudes dreiteilig, mit dreiachsigem Mittelrisalit und fünfachsigen Seitenteilen. Im Mittelrisalit spitz-bogenförmige Eingangsöffnung, Fenster des zweiten Geschosses in gleicher Form, im ersten Stock rechteckig. Im Bereich der Risalitattika zwei Rundfenster, eingefasst in kreisförmige Füllungen in profilierter Umrahmung, darin vier kleinere Füllungen derselben Gestalt. In den Seitenfassaden Spitzbogenfenster. In der S-Fassade auf der Höhe des Rundturms zweiachsiger Risalit. S- und W-Flügel zweigeschossig, N-Flügel dreigeschossig. Auf der Hofseite Portikus an elfachsigen W-Flügel angefügt; Haupttor mit Dreiecksgiebel auf Attikagurt über dem Kranzgesims akzentuiert. Fassaden auf der Hofseitse verputzt, davon südl. mit zwölf Achsen verschiedener Breite, artikuliert mit toskan. Pilasterpaaren, auf halber Länge durch Bastei unterbrochen, bekrönt von Gesims auf Spitzbogenarkaden; an der N-Hoffassade dreiachsiger Risalit mit angefügtem Söller mit Balustrade, die ihn asymmetr. in zwei Teile teilt; zwölfachsiger Teil links vom Portikus mit drei Geschossen, Obergeschoss durch Gesims abgeteilt und beidseitig mit doppelten ion. Pilastern artikuliert, Fenster in Ohrenrahmen, im zweiten Geschoss bekrönt von Gesimsabschnitten, im dritten von Segmentgiebeln; elfachsiger Teil rechts vom Risalit ähnlich gestaltet, allerdings ohne Fenster im mittleren Geschoss.
Kapelle Hl. Dreifaltigkeit / Kaplica św. Trójcy, zweigeschossig, mit Krypta unter dem Chor und beinahe quadrat., zweischiffigem Baukörper auf zentralem Pfeiler, einjochigem, mit polygonal geschl. Chor und Sakristei im N. An den Ecken der Fassade und auf der Achse der N- und W-Fassaden gestufte Strebepfeiler. Hauptfassade bekrönt von zweigeschossigem Giebel. Portal urspr. zugängl. vom Laubengang aus, in Form einer Ädikula aus Kompositpilastern mit kannelierten Schäften, darauf Gebälk (mit Wappen des Geschlechts Topór in Friespartie) und Segmentgiebel. Im Inneren spitzbogenförmige Triumphbogenarkade; Schiff mit Kreuzrippengewölbe, im O-Teil Netzgewölbe auf achteckigem Pfeiler, im Chor Kreuzrippen mit Schildrippen.
Byzantinisierende ruthenische Malereien, auf Wänden und Gewölbe der Kapelle, das größte und am besten erh. Ensemble dieser Art in Mitteleuropa. Im Gewölbe Darstellungen der Hl. Dreifaltigkeit, Cherubim, Seraphim und Symbole der Evangelisten; an den Wänden bibl. Szenen (besonders erwähnenswert: alttestamentar. Figuren, Zyklus der zwölf neutestamentar. Feste, Szenen der Leiden Christi, Bilder hll. Eremiten und Märtyrer u. a.). An der W-Wand Darstellung der Verehrung Mariens durch König Wladislaw II. Jagiello; an der W-Kante der S-Wand Stiftungsinschrift.

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