Lublin, Ehem. russ. Staatsbank

Lublin, Dawny Bank Państwowy Rosji
Lublin, Ehem. russ. Staatsbank/Lublin, Dawny Bank Państwowy Rosji, Herder-Institut Marburg, Bildarchiv, 406829, Foto: Stanislaw Chomicki 2009, CC BY-SA 4.0
Frühmodernist., erbaut 1912–14 nach Entwürfen von W. Sołowiew anstelle der Zollstation. In der Zwischenkriegszeit Sitz der Poln. Bank (Bank Polski), dann der Poln. Nationalbank (Narodowy Bank Polski). Eckgebäude mit abgeschrägten Ecken, mit zwei zueinander rechtwinkligen Flügeln und Nebengebäuden; dreigeschossig, mit rustiziertem Sockelgeschoss, Fassaden im S (von der ul. Krakowskie Przedmieście aus) neun-, im O (von der ul. 3 Maja aus) zehnachsig. An der Ecke siebenachsiger Risalit, bekrönt von reduziertem Gebälk mit massivem, verkröpftem Gesims. Analog gestaltete Außenrisalite des Gebäudes. Haupteingang an der Ecke, versehen mit Portal aus toskan. Pilastern, darauf Gebälksegment, darüber Füllung mit stilisiertem Wappen Polens als Flachrelief. Fassaden mit ion. Pilastern gegliedert, darüber breiter Gurt der glatten Attika. In den Feldern zwischen den Fenstern des zweiten und dritten Geschosses sowie im Gebälkfries über den Risaliten stilisierte Dekoration, u. a. aus Girlanden, Festons, Medaillons und Greifen. Innen in der Ecke Halle und repräsentatives Treppenhaus.

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