Lublin, Ehem. kath. Kirche und Reformatenkloster, heute Brauerei
Lublin, Dawny kościół i klasztor reformatów, obecnie browar
Reformaten-Orden 1660 eingeführt; Kirche und Kloster 1663–84 errichtet, wiederaufgebaut nach Brand 1720. Auflösung des Klosters 1818, 1820 Übertragung der Gebäude an die Barmherzigen Brüder, 1838 Umnutzung als Kaserne. Ausstattung der Kirche aus der Reformatenkirche in Kazimierz Dolny. Erworben durch Karol Vetter;[^385] 1844–59 Umbau zur Brauerei unter Leitung von Baumeister M. Kamiński, mit Elementen mittelalterl. Festungsarchitektur. Umbau 1889 und 1909. Urspr. Kirche einschiffig, mit eingezogenem Chor, mit polygonalem Schluss, im Gewölbe teilw. erh. Malerei. Kloster auf rechteckigem Grundriss mit Kreuzgang.
[^385]: Keine GND