Illi, Wassermühle
Illi vesiveski
Am Unterlauf des Baches Raudoja gelegen. Über den historischen Mühlendamm verlief die Landstraße Tartu–Misso / Dorpat–Illingen. Vermutl. seit der 2. H. 18. Jh. an diesem Ort, eine der ersten Wassermühlen im Umkreis. Nach Brand (1932) viergeschossig wiederaufgebaut. Bis 1992 in Betrieb. Rest. seit 2012. Gebäude auf rechteckigem Grundriss und mit hohem Feldsteinsockel zum Bach. Wände aus horizontalen Holzbalken, das Krüppelwalmdach urspr. mit Holzschindeln gedeckt. Im W Erdwall des Stausees 1938 durch Damm aus Feldsteinen ersetzt. – Urspr. Innenausstattung mit
Stromgenerator und zwei Mühlsteinpaaren größtenteils erh.